Willkommen
Das Werk von Stefanie Krings zeigt oftmals gesellschaftskritisch anmutende Werke mit breiten Inhaltsbezügen und immer wieder wechselnden Techniken und Ausdrucksmitteln, wie Malerei, Graffiti, Stickerei oder die Verwendung von Medikamentenkapseln als malerisches Element.
Im Vordergrund steht das Experimentieren und Forschen nach den Möglichkeiten und Grenzen in der Kunst.
Vor allem das Gebot, sich nicht auf eine Ausdrucksform festlegen zu lassen, sondern ständig auf der Suche zu sein, zu wissen, Geglaubtes neu in Frage zu stellen, „Werkseinstellung wiederherstellen“ um andere Blickwinkel einnehmen zu können, zeichnen die Künstlerin aus.
Dabei steht sie in stetem Austausch mit sich selbst, den Materialien, der von ihr erlebten Wirklichkeit und dem Publikum. Das subjektiv Empfundene, Gedachte, Gelebte stellt sie als Hypothese in den Raum und trifft dort auf die Subjektivität des Betrachters.
Dies mündet in der Auseinandersetzung einer Vielzahl an subjektiven Wahrheiten, um Raum für Reflektion und Dialog zu schaffen.
Die Vielschichtigkeit, der den Werken innewohnenden Fragestellungen, erlaubt mannigfaltige Aussagerichtungen und fordert den Betrachter auf, eigene Sinnbezüge und -zusammenhänge zu entdecken.
Einzelausstellungen (Auswahl):
2016 Saarländische Galerie, Berlin (D), 2015 Sitz des Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Eupen (B), 2013 KuKuK, Aachen (D), 2001: Galerie Weber, Wilz (Lu).
Gruppenausstellungen (Auswahl):
2016 Museum Lubuskie, Gorzów (PL), 2016 Oxfam trailwalker, Botrange (B), 2016 Museum W-Artehalle, Welchenhausen (D), 2015 Künstler Pleinair “Mythos Europa”, Beeskow (D), 2014 Kulturwerk, Aachen (D), 2014 Galerie Home frit Home, Brüssel (B), 2014 Mailart London Biennale, 2013 Museo Magma, Teano (I), 2012 IKOB, Eupen (B), 2011 6te Biennale für Zeitgenössische Kunst“, Strassen (L), 2011 Westwallprojekt Prüm (D), 2010 Förderpreis EVBK (D), 2010 orangerie, Bastogne (B), 2000 Förderpreis Galerie d’art, Verviers (B)